Seit seiner Kindheit faszinierte Teddy Tolno die traditionelle Musik seiner afrikanischen Heimat. Und da Guinea das Land der Gitarristen ist, war klar: Auch er wollte dieses Instrument spielen. Es gab aber auch noch etwas anderes, was ihn faszinierte: Musik aus Frankreich. Er trat in die Fußstapfen seiner Vorbilder Johnny Hallyday, Claude Francois, Michelle Paul Nareff, Sheila und der Sängerin Dalida und wurde Musiker. Der Soundmix von afrikanischen Rhythmen, Jazz, Blues und westlicher Musik prägt Teddy Tolno’s Musik bis heute. Im Jahre 1976, als die westliche Musik in Guinea unter der Militärdiktatur verboten war, ging er ins Nachbarland nach Sierra Leone. Dort spielte er unter anderem zusammen mit dem Musiker Amara Kaaba. Er traf in Guinea Bongi Makeba, die Tochter der Sängerin Miriam Makeba. Als Support-Act tourten er und seine Band mit Bongi Makeba durchs Land. Nach ihrem frühen Tod 1985 entschied er sich, in Abidjan zu bleiben.Er schloss sich Ismael Isaac an – und spielte in den nächsten 6 Jahren mit dem bekannten Reggae-Sänger zusammen. Schließlich war es die Liebe, die ihn wieder in ein anderes Land führte: 1998 kam Teddy Tolno nach Deutschland. Hier spielte er mit bekannten Künstlern wie Jobateh Kunda, Kim Azas (Alaffia) und Laye Mansa.Heute tourt Teddy Tolno mit seiner Band „Positive Fusion“ – und sein Soundmix aus afrikanischen Rhythmen, Jazz und Blues fasziniert die Menschen, wo immer sie ihn hören.
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